Grüner Borschtsch

Eine Suppe in Grün

Der Grüne Borschtsch ist eine Suppe, die ich als Kind ebenfalls nie gerne gegessen hatte, aber heutzutage umso mehr liebe. Es lag eher darin, dass ich als Kind nicht gerne Dinge gegessen hatte, die grün waren. 

In meiner Kindheit gab es den Borschtsch aufgrund dessen sehr selten. Denn ich als Enkel wollte ihn absolut nicht essen. Ich kann mich gut an die Zeit erinnern, wo es immer darum ging und wie meine Mutter dann sagte, dass meine Oma mir den Borschtsch nicht mehr machen soll, da ich ihn eh nicht esse. Aber im Grunde liebe ich diese Suppe heute, wobei mir Soljanka noch besser schmeckt. Aber Soljanka war bei uns eine Rarität. Manchmal vermisse ich meine frühe Kindheit wirklich und die Küche meiner Oma in diesem einfachen Haus, außerhalb der Ortschaft mit Blick auf den Wald, den Fluss und ihren Garten. 

Sehr gut ist diese Variante vom Borschtsch auch in der Vegetarischen Version machbar.

Der sogenannte Borschtsch-Gürtel zieht sich von Polen über Galizien, Rumänien, die Ukraine, Weißrussland bis hin zu Wolga und Don in Russland. Dort und in der Ukraine wird Borschtsch allerdings nicht unbedingt als eigenständige Mahlzeit, sondern oft als Vorsuppe oder Zwischengericht zum Mittag- oder Abendessen gereicht.

Wikipedia

Zutaten

  • 500 g Fleisch (Hähnchen oder Schwein)
  • 6 Kartoffeln
  • 100 g Graupen oder Reis
  • 1 Zwiebel
  • 200 g Sauerampfer
  • 5 Eier
  • 1 Becher Schmand
  • 1 Bund Dill
  • 1 Bund Lauch
  • Salz und Pfeffer

Zubereitung

Arbeitszeit: ca. 30 Min.

Das Fleisch in kochendes Salzwasser einlegen. Die Kartoffeln in große Würfel schneiden und dazugeben. Graupen oder Reis mitkochen. Wenn Fleisch, Kartoffeln und Graupen gar sind, das Fleisch herausnehmen und in kleine Würfel schneiden. Die Zwiebel und den Sauerampfer fein schneiden und in die kochende Suppe geben. Das Fleisch wieder einlegen. Die Suppe mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit Schmand ein wenig binden.

Die Eier hart kochen und gewürfelt in die fertige Suppe geben. Dill und Lauch fein gehackt darüber streuen.

Tipp

Auch anderes Fleisch ist verwendbar: z. B. geräucherter Schinken oder Kassler.

Literatur


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